Wissenschaftler vom Institut für Risikoforschung der Universität Wien haben bei einer Untersuchung des tschechischen Kernkraftwerks Temelin 30 Mängel entdeckt, wovon sie sechs als "gravierende Schwachstellen" eingestuft haben.
Im Auftrag des österreichischen Umweltministeriums sollen sie als Teil einer internationalen Expertengruppe klären, wie sicher das Kraftwerk ist. Als Problem bezeichnete Wolfgang Kromp von der Universität Wien gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten, dass es keine gängigen Normen für Kernkraftwerke in Europa gebe und die Sicherheitsstandards in den einzelnen Ländern unterschiedlich seien. D
Montag, 12.02.2001, 17:05 Uhr
Eva Zieschank
© 2024 Energie & Management GmbH