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Energie & Management > Personalie - Ex-Kanzler soll in den Aufsichtsrat von Gazprom
Quelle: Shutterstock / Monster Ztudio
Personalie

Ex-Kanzler soll in den Aufsichtsrat von Gazprom

Der deutsche Ex-Kanzler Gerhard Schröder soll noch einen weiteren Job im russischen Gasgeschäft bekommen.
 
Gerhard Schröder, SPD-Politiker und Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sei für den Aufsichtsrat des Staatskonzerns Gazprom nominiert worden, teilte der Energieriese am 4. Februar in St. Petersburg mit. Die Hauptversammlung ist demnach für den 30. Juni geplant. Schröder soll anstelle von Timur Kulibajew antreten, ein Schwiegersohn des im Zuge der Unruhen vom Januar entmachteten früheren kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew.
 
Schröder ist bereits Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Nord Stream AG und Präsident des Verwaltungsrats bei der Nord Stream 2 AG. Außerdem ist der frühere Kanzler Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft.
 
Schröder hatte zuletzt die Forderungen der Ukraine nach Waffenlieferungen angesichts der schweren Spannungen mit Russland als "Säbelrasseln" kritisiert.

 

Freitag, 4.02.2022, 16:10 Uhr
Armin Kalbfleisch
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Ex-Kanzler soll in den Aufsichtsrat von Gazprom
Der deutsche Ex-Kanzler Gerhard Schröder soll noch einen weiteren Job im russischen Gasgeschäft bekommen.
 
Gerhard Schröder, SPD-Politiker und Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sei für den Aufsichtsrat des Staatskonzerns Gazprom nominiert worden, teilte der Energieriese am 4. Februar in St. Petersburg mit. Die Hauptversammlung ist demnach für den 30. Juni geplant. Schröder soll anstelle von Timur Kulibajew antreten, ein Schwiegersohn des im Zuge der Unruhen vom Januar entmachteten früheren kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew.
 
Schröder ist bereits Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Nord Stream AG und Präsident des Verwaltungsrats bei der Nord Stream 2 AG. Außerdem ist der frühere Kanzler Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft.
 
Schröder hatte zuletzt die Forderungen der Ukraine nach Waffenlieferungen angesichts der schweren Spannungen mit Russland als "Säbelrasseln" kritisiert.

 

Freitag, 4.02.2022, 16:10 Uhr
Armin Kalbfleisch

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