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Energie & Management > Vertrieb - EWR erhöht ab August seine Gaspreise
Quelle: Fotolia
Vertrieb

EWR erhöht ab August seine Gaspreise

Zum 1. August passt der Versorger EWR aus Remscheid seine Gaspreise um bis zu 134 % nach oben an.
Die EWR GmbH aus Remscheid in Nordrhein-Westfalen verlangt von ihren Kunden ab dem 1. August mehr für eine Kilowattstunde Gas. So steigt der Arbeitspreis im Tarif der "EWR*Gas Grundversorgung" um brutto 7,74 Ct/kWh − von derzeit 8,65 Ct auf 16,39 Ct. Das ist eine Steigerung um 89,4 %. Im Tarif "EWR*Gas Fix" klettert der Arbeitspreis ab August um brutto 7,56 Ct/kWh nach oben: von aktuell 5,64 Ct auf 13,20 Ct. Dies entspricht rein rechnerisch einer Steigerung von 134 %. Die Grundpreise hingegen konnte der Versorger eigenen Angaben zufolge jeweils konstant halten.

Für Kundinnen und Kunden mit einer jährlichen Verbrauchsmenge von 10.000 kWh erhöhen sich dadurch die Gaskosten monatlich um 64,50 Euro beziehungsweise um 63,00 Euro, heißt es weiter. 

Als Gründe für die Anpassung gibt die EWR zum einen die anhaltende Krisensituation in der Ukraine mit ihren Folgen auf die russischen Energie- und Erdgaslieferungen an. Doch auch schon davor sei es zu Preissteigerungen gekommen. So spricht die EWR von einer Verdreifachung der Preise für Erdgas seit Oktober 2021. Der Versorger geht von einer weiteren anstehenden Preiswelle bei der Energiebeschaffung aus, die er nicht durch seine langfristige Beschaffungsstrategie mehr abfedern kann.

Um die Kunden vor hohen Nachzahlungen bei der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung zu schützen, habe man sich dazu entschlossen, den monatlichen Abschlag gemäß der neuen Preise ab August entsprechen anzupassen. Über die neue Abschlagshöhe seien die rund 23.000 Gaskunden bereits schriftlich informiert worden, heißt es aus Remscheid.

Mittwoch, 22.06.2022, 16:04 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Vertrieb - EWR erhöht ab August seine Gaspreise
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EWR erhöht ab August seine Gaspreise
Zum 1. August passt der Versorger EWR aus Remscheid seine Gaspreise um bis zu 134 % nach oben an.
Die EWR GmbH aus Remscheid in Nordrhein-Westfalen verlangt von ihren Kunden ab dem 1. August mehr für eine Kilowattstunde Gas. So steigt der Arbeitspreis im Tarif der "EWR*Gas Grundversorgung" um brutto 7,74 Ct/kWh − von derzeit 8,65 Ct auf 16,39 Ct. Das ist eine Steigerung um 89,4 %. Im Tarif "EWR*Gas Fix" klettert der Arbeitspreis ab August um brutto 7,56 Ct/kWh nach oben: von aktuell 5,64 Ct auf 13,20 Ct. Dies entspricht rein rechnerisch einer Steigerung von 134 %. Die Grundpreise hingegen konnte der Versorger eigenen Angaben zufolge jeweils konstant halten.

Für Kundinnen und Kunden mit einer jährlichen Verbrauchsmenge von 10.000 kWh erhöhen sich dadurch die Gaskosten monatlich um 64,50 Euro beziehungsweise um 63,00 Euro, heißt es weiter. 

Als Gründe für die Anpassung gibt die EWR zum einen die anhaltende Krisensituation in der Ukraine mit ihren Folgen auf die russischen Energie- und Erdgaslieferungen an. Doch auch schon davor sei es zu Preissteigerungen gekommen. So spricht die EWR von einer Verdreifachung der Preise für Erdgas seit Oktober 2021. Der Versorger geht von einer weiteren anstehenden Preiswelle bei der Energiebeschaffung aus, die er nicht durch seine langfristige Beschaffungsstrategie mehr abfedern kann.

Um die Kunden vor hohen Nachzahlungen bei der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung zu schützen, habe man sich dazu entschlossen, den monatlichen Abschlag gemäß der neuen Preise ab August entsprechen anzupassen. Über die neue Abschlagshöhe seien die rund 23.000 Gaskunden bereits schriftlich informiert worden, heißt es aus Remscheid.

Mittwoch, 22.06.2022, 16:04 Uhr
Davina Spohn

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