Der im Herbst vergangenen Jahres aus dem Zusammenschluss von 143 italienischen Kommunalbetrieben entstandene Energieversorger Hera aus Bologna plant bis zum Jahr 2007 Investitionen von insgesamt 800 Mio. Euro. Sie werden vor allem dem Netzausbau sowie der Errichtung von drei Kraftwerken dienen.
Als vorgesehene Standorte wurden die Einzugsgebiete von Rimini, Forli (in Kooperation mit der schweizerischen Atel) und Bologna (in Kooperation mit Edipower) genannt. Außerdem soll bis zur Jahresmitte 42 % des Kapitals an die Mailänder Börse gebracht werden. Andernfalls drohen ab 1. Januar 2004 die im italienischen Haushaltsgesetz vorgeschriebene Privatisierung und der Zwangsverkauf der Leitung
Freitag, 28.03.2003, 15:59 Uhr
Harald Jung
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