Mit einer Hochtemperaturfackel wandelt die Evonik New Energies nicht verwertbares methanhaltiges Grubengas in Kohlendioxid um und kann auf diese Weise im Rahmen des Joint Implementation-Mechanismus Emissionszertifikate generieren.
Mitte Juni wurde die neue Fackel am Nordschacht des Bergwerkes Saar in Betrieb genommen. Da Methangas eine 21-fache Treibhausgas-Wirksamkeit aufweist als CO2, ist es sinnvoll, das Grubengas aus dem noch aktiven Schacht zu verbrennen und so in Kohlendioxid umzuwandeln. Innerhalb der Laufzeit von vier Jahren können auf diese Weise Emissionen in Höhe von voraussichtlich rund 39 200 t CO2-Äq
Mittwoch, 12.08.2009, 11:04 Uhr
Kai Eckert
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