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Energie & Management > Geothermie - EVO wird Mitglied der Allianz für Geothermie
Quelle: E&M
Geothermie

EVO wird Mitglied der Allianz für Geothermie

Als sechster kommunaler Versorger treten die Oberhausener der Allianz für Geothermie Nordrhein-Westfalen bei.
Zum ersten Jahrestag der Gründung kann die Allianz für Geothermie Nordrhein-Westfalen ein neues Mitglied begrüßen: Im März 2023 ist die Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) dem Verband beigetreten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Die EVO ist damit nach den kommunalen Energieversorgern aus Aachen, Bochum, Duisburg, Düsseldorf und Münster sowie der spezialisierten Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) das sechste Unternehmen des Bündnisses. Gemeinsam wollen die Unternehmen nach eigenen Angaben „die Wärmewende im bevölkerungsreichsten Bundesland mit Geothermie voranbringen“ und sich für gute Rahmenbedingungen für Erdwärmeprojekte in Nordrhein-Westfalen stark machen.
 

„Im Untergrund von Nordrhein-Westfalen schlummert ein geothermischer Schatz, der die Wärmewende weit voranbringen kann. Geothermie hat das Potenzial, die Wärmeversorgung in unseren Städten zu großen Teilen klimaneutral und unabhängig von importierten Brennstoffen zu machen“, so Markus Bieder, Sprecher der Geothermie-Allianz.
 
Die Allianz für Geothermie: (v.l.) Frank Brösse (Stawag), Frank Peper (Stadtwerke Bochum), Rolf Bracke (Fraunhofer IEG), Verena Svensson (Stadtwerke Düsseldorf), Markus Bieder (Stadtwerke Münster), Michael Arnold (Stadtwerke Duisburg), Sebastian Mombeck (Energieversorgung Oberhausen).
Quelle: Allianz für Geothermie NRW

„Die Herausforderungen zur Erschließung und Nutzung der tiefen Geothermie lassen sich im Schulterschluss mit gleichdenkenden Unternehmen besser bewältigen. Es ist an uns, die Chancen zu kommunizieren und zu vermitteln“, sagt Sebastian Mombeck, Bereichsleiter in der Energieerzeugung der EVO. Christian Basler, technischer Vorstand der EVO, ergänzt: „Tiefe Geothermie könnte in Ober­hausen mit seinem bereits gut ausgebauten Fernwärmenetz und mit Blick auf die Klimaziele einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten.“

Donnerstag, 16.03.2023, 12:23 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Geothermie - EVO wird Mitglied der Allianz für Geothermie
Quelle: E&M
Geothermie
EVO wird Mitglied der Allianz für Geothermie
Als sechster kommunaler Versorger treten die Oberhausener der Allianz für Geothermie Nordrhein-Westfalen bei.
Zum ersten Jahrestag der Gründung kann die Allianz für Geothermie Nordrhein-Westfalen ein neues Mitglied begrüßen: Im März 2023 ist die Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) dem Verband beigetreten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Die EVO ist damit nach den kommunalen Energieversorgern aus Aachen, Bochum, Duisburg, Düsseldorf und Münster sowie der spezialisierten Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) das sechste Unternehmen des Bündnisses. Gemeinsam wollen die Unternehmen nach eigenen Angaben „die Wärmewende im bevölkerungsreichsten Bundesland mit Geothermie voranbringen“ und sich für gute Rahmenbedingungen für Erdwärmeprojekte in Nordrhein-Westfalen stark machen.
 

„Im Untergrund von Nordrhein-Westfalen schlummert ein geothermischer Schatz, der die Wärmewende weit voranbringen kann. Geothermie hat das Potenzial, die Wärmeversorgung in unseren Städten zu großen Teilen klimaneutral und unabhängig von importierten Brennstoffen zu machen“, so Markus Bieder, Sprecher der Geothermie-Allianz.
 
Die Allianz für Geothermie: (v.l.) Frank Brösse (Stawag), Frank Peper (Stadtwerke Bochum), Rolf Bracke (Fraunhofer IEG), Verena Svensson (Stadtwerke Düsseldorf), Markus Bieder (Stadtwerke Münster), Michael Arnold (Stadtwerke Duisburg), Sebastian Mombeck (Energieversorgung Oberhausen).
Quelle: Allianz für Geothermie NRW

„Die Herausforderungen zur Erschließung und Nutzung der tiefen Geothermie lassen sich im Schulterschluss mit gleichdenkenden Unternehmen besser bewältigen. Es ist an uns, die Chancen zu kommunizieren und zu vermitteln“, sagt Sebastian Mombeck, Bereichsleiter in der Energieerzeugung der EVO. Christian Basler, technischer Vorstand der EVO, ergänzt: „Tiefe Geothermie könnte in Ober­hausen mit seinem bereits gut ausgebauten Fernwärmenetz und mit Blick auf die Klimaziele einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten.“

Donnerstag, 16.03.2023, 12:23 Uhr
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