Die niederösterreichische EVN AG und Wien Energie werfen der Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbund) vor, den Strom teurer einkaufen zu müssen, als die Verbund-Tochter Austrian Power Sales GmbH (APS). Nun klagen sie gegen den Verbund und dessen Stromverstriebsgesellschaft auf Unterlassung.
Die Landesenergieversorger würden bereits seit Jahren in großem Maße international Strom einkaufen und damit immer weniger Strom aus Österreich beziehen, entgegnet der Verbund und verlangt, dass sie auch innerhalb Österreichs die international festgesetzten Marktpreise bezahlen müssten. Zudem hätten die Landesenergieversorger die Liberalisierungsschritte der letzten Jahren nur scheinbar mitgemacht
Montag, 14.08.2006, 14:10 Uhr
Markus Zwettler
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