Die niederösterreichische EVN AG, Maria Enzersdorf, ist in Mazedonien nach dem Kauf des Stromverteilers ESM (Elektrostopanstvo na Makedonija) auch am Einstieg in die Stromerzeugung interessiert – das dortige Wasserkraftpotenzial sei hoch, erklärt EVN-Vorstand Burkhard Hofer.
Derzeit besitzt die ESM in Mazedonien 11 kleine Wasserkraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 40 MW. Als Ausbaupotenzial sieht die EVN drei große Wasserkraftwerke - eines davon könnte 300 MW erreichen. Zudem gebe es Ausbaumöglichkeiten für rund 300 kleine Wasserkraftwerke mit mindestens 4 MW. Die EVN wird im Zuge des Erwerbs der ESM 96 Mio. Euro investieren. Chancen sehe die EVN auch
Dienstag, 11.04.2006, 13:21 Uhr
Markus Zwettler
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