Der Windturbinenhersteller Eviag AG verschiebt seinen Plan, im Duisburger Freihafen ein eigenes Produktionswerk zu bauen, um mindestens ein Jahr. „Die derzeitige Marktlage lässt eine solche Investition nicht zu", erklärt Vorstandschef Wilhelm Hecking.
Stattdessen baut Eviag die Zusammenarbeit mit der Fuhrländer AG aus, von der sie bereits eine Lizenz für deren 2,5-MW-Anlage erworben hat. Eviag hat einen Teil von Fuhrländers neuer Fertigungsstätte in Liebenscheid am Siegerländer Regionalflughafen angemietet, um dort im kommenden Jahr die erhofften 30 bis 40 Windturbinen zu fertigen. „Wir denken auch über eine intensive Zusammenar
Mittwoch, 27.10.2010, 09:34 Uhr
Ralf Köpke
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