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Energie & Management > Vertrieb - Everhome verspricht Dynamik ohne intelligentes Messsystem
Quelle: Pixabay
Vertrieb

Everhome verspricht Dynamik ohne intelligentes Messsystem

Der Smart-Home-Anbieter Everhome und der Software-Hersteller Enerva wollen gemeinsam dynamische Tarife auf Basis einer modernen Messeinrichtung ermöglichen.
Ab Anfang 2025 wird der Energieanbieter Optimization Engineers deutschlandweit einen dynamischen Tarif als Everhome-Marke anbieten. Anderen Unternehmen soll er als White-Label-Lösung angeboten werden. Dies geht aus einer Mitteilung von Ever Home hervor.

Ein intelligentes Messsystem, das sich aus einem elektronischen Zähler und einem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten Smart Meter Gateway zusammensetzt, sei dafür nicht notwendig. Lediglich eine sogenannte Moderne Messeinrichtung − ein elektronischer Zähler ohne Kommunikationseinheit − müsse vorhanden sein, heißt es weiter.

Grundlage für den Tarif sei der Day-Ahead-Preis in der Auktion an der Strombörse EPEX, der mit dem Strandardlastprofil gewichtet werde. Daraus werde ein monatlicher Strom-Börsenpreis errechnet. Hinzu kommen noch das Entgelt für den Messstellenbetrieb, die Netznutzungsentgelte sowie Steuern, Abgaben und Umlagen. Schließlich werden laut Everhome auch noch eine monatliche Grundgebühr von 6 Euro und ein Aufschlag von 2 Cent/kWh fällig.

Abgerechnet wird monatlich. Die jeweiligen Messwerte werden über den Lesekopf eines Trackers, der vom Anwender selbst installiert werde, an eine App übertragen, so dass der Nutzer seinen Stromverbrauch überwachen könne. Gleichzeitig liefere der Tracker die Messwerte für die Abrechnung, die mit Hilfe einer Cloud-Plattform generiert wird. Diese Plattform wird vom Software-Anbieter Enerva geliefert.

Wer noch keine moderne Messeinrichtung installiert bekommen habe, könne trotzdem die App nutzen, um den eigenen Verbrauch zu kontrollieren. Im Grunde soll die Anwendung die gesamte Customer Journey abbilden. Historische Daten sollen ebenso verfügbar sein, wie Schnittstellen zu Smart-Home-Geräten und Wechselrichtern sowie Wallboxen.

Mittwoch, 23.10.2024, 15:42 Uhr
Fritz Wilhelm
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Everhome verspricht Dynamik ohne intelligentes Messsystem
Der Smart-Home-Anbieter Everhome und der Software-Hersteller Enerva wollen gemeinsam dynamische Tarife auf Basis einer modernen Messeinrichtung ermöglichen.
Ab Anfang 2025 wird der Energieanbieter Optimization Engineers deutschlandweit einen dynamischen Tarif als Everhome-Marke anbieten. Anderen Unternehmen soll er als White-Label-Lösung angeboten werden. Dies geht aus einer Mitteilung von Ever Home hervor.

Ein intelligentes Messsystem, das sich aus einem elektronischen Zähler und einem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten Smart Meter Gateway zusammensetzt, sei dafür nicht notwendig. Lediglich eine sogenannte Moderne Messeinrichtung − ein elektronischer Zähler ohne Kommunikationseinheit − müsse vorhanden sein, heißt es weiter.

Grundlage für den Tarif sei der Day-Ahead-Preis in der Auktion an der Strombörse EPEX, der mit dem Strandardlastprofil gewichtet werde. Daraus werde ein monatlicher Strom-Börsenpreis errechnet. Hinzu kommen noch das Entgelt für den Messstellenbetrieb, die Netznutzungsentgelte sowie Steuern, Abgaben und Umlagen. Schließlich werden laut Everhome auch noch eine monatliche Grundgebühr von 6 Euro und ein Aufschlag von 2 Cent/kWh fällig.

Abgerechnet wird monatlich. Die jeweiligen Messwerte werden über den Lesekopf eines Trackers, der vom Anwender selbst installiert werde, an eine App übertragen, so dass der Nutzer seinen Stromverbrauch überwachen könne. Gleichzeitig liefere der Tracker die Messwerte für die Abrechnung, die mit Hilfe einer Cloud-Plattform generiert wird. Diese Plattform wird vom Software-Anbieter Enerva geliefert.

Wer noch keine moderne Messeinrichtung installiert bekommen habe, könne trotzdem die App nutzen, um den eigenen Verbrauch zu kontrollieren. Im Grunde soll die Anwendung die gesamte Customer Journey abbilden. Historische Daten sollen ebenso verfügbar sein, wie Schnittstellen zu Smart-Home-Geräten und Wechselrichtern sowie Wallboxen.

Mittwoch, 23.10.2024, 15:42 Uhr
Fritz Wilhelm

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