Widerstand gegen die gemeinsame Wasserkraftgesellschaft von Eon und Verbund regt sich auch von Seiten der Wiener SPÖ. Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) hat angekündigt, im Parlament eine Sonderprüfung des geplanten Deals durch den österreichischen Rechnungshof zu beantragen.
Nachdem dazu die Unterschrift von 20 Abgeordneten nötig ist und die SPÖ 65 Abgeordnete stellt, ist Häupls Vorhaben nicht unrealistisch. Seine Kritik richtet sich vor allem gegen die Bewertung der beiden Unternehmen, die in die European Hydro Power (EHP) eingebracht werden sollen. Die 40 %, die Eon an der EHP besitzen wird, hält Häupl für zu viel. Schließlich seien die Eon-Wasserkraftwerke viel kle
Freitag, 13.07.2001, 09:28 Uhr
Andreas Kögler
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