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Energie & Management > Politik - Europa und Amerika bekräftigen Energiepakt
Quelle: Eon Ruhrgas
Politik

Europa und Amerika bekräftigen Energiepakt

Angesichts weiter sprudelnder Einnahmen Russlands aus dem Verkauf von fossiler Energie wollen die EU und die USA weitere Anstrengungen unternehmen, um diese Einnahmen zu reduzieren.
Seit der Gründung der gemeinsamen Task-Force im März dieses Jahres hätten beide Seiten ihre energiepolitische Zusammenarbeit deutlich intensiviert, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von US-Präsident Joe Biden und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die am Rande des G7-Gipfels in Elmau veröffentlicht wurde:

"Die Vereinigten Staaten und die Europäische Kommission haben bedeutende Fortschritte dabei gemacht, die Abhängigkeit der EU von russischen Brennstoffen zu reduzieren, indem sie die Erdgas-Nachfrage gedrosselt, die Energieeffizienz verbessert und die Bezugsquellen diversifiziert haben." Man sei außerdem bemüht, die gesamte Nachfrage nach fossiler Energie weiter zu reduzieren.

Beide Seiten seien in engem Kontakt mit den Mitgliedsstaaten und ihren Unternehmen, um noch in diesem Jahr 1,5 Mio. "smarte Thermostate" in den europäischen Haushalten zu installieren und den Absatz von Wärmepumpen zu beschleunigen. Damit soll der Energieverbrauch gesenkt werden.

Seit März sei der Export von Flüssiggas (LNG) nach Europa um 75 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Lieferungen aus den USA hätten sich verdreifacht. Der Absatz und die Verwendung sowie der gemeinsame Einkauf des eingeführten Erdgases würden von der "Energie-Platform der EU" koordiniert. Die USA hätten sich dabei als wichtiger Partner erweisen. Gemeinsam werde man größere Anstrengungen unternehmen, um die damit verbundenen Methan-Emissionen zu reduzieren.

Montag, 27.06.2022, 14:13 Uhr
Tom Weingärtner
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Quelle: Eon Ruhrgas
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Europa und Amerika bekräftigen Energiepakt
Angesichts weiter sprudelnder Einnahmen Russlands aus dem Verkauf von fossiler Energie wollen die EU und die USA weitere Anstrengungen unternehmen, um diese Einnahmen zu reduzieren.
Seit der Gründung der gemeinsamen Task-Force im März dieses Jahres hätten beide Seiten ihre energiepolitische Zusammenarbeit deutlich intensiviert, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von US-Präsident Joe Biden und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die am Rande des G7-Gipfels in Elmau veröffentlicht wurde:

"Die Vereinigten Staaten und die Europäische Kommission haben bedeutende Fortschritte dabei gemacht, die Abhängigkeit der EU von russischen Brennstoffen zu reduzieren, indem sie die Erdgas-Nachfrage gedrosselt, die Energieeffizienz verbessert und die Bezugsquellen diversifiziert haben." Man sei außerdem bemüht, die gesamte Nachfrage nach fossiler Energie weiter zu reduzieren.

Beide Seiten seien in engem Kontakt mit den Mitgliedsstaaten und ihren Unternehmen, um noch in diesem Jahr 1,5 Mio. "smarte Thermostate" in den europäischen Haushalten zu installieren und den Absatz von Wärmepumpen zu beschleunigen. Damit soll der Energieverbrauch gesenkt werden.

Seit März sei der Export von Flüssiggas (LNG) nach Europa um 75 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Lieferungen aus den USA hätten sich verdreifacht. Der Absatz und die Verwendung sowie der gemeinsame Einkauf des eingeführten Erdgases würden von der "Energie-Platform der EU" koordiniert. Die USA hätten sich dabei als wichtiger Partner erweisen. Gemeinsam werde man größere Anstrengungen unternehmen, um die damit verbundenen Methan-Emissionen zu reduzieren.

Montag, 27.06.2022, 14:13 Uhr
Tom Weingärtner

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