Die slowakische Regierung will zum 1. Januar 2013 eine Sonderabgabe für Unternehmen einführen, deren Tätigkeit einer Kontrolle durch Regulierungsbehörden unterliegt. Dazu zählen auch Strom- und Gasversorger sowie Heizkraftwerke.
Die Sonderabgabe wird Ministerpräsident Robert Fico zufolge auf zwei Jahre Jahre befristet sein und dem Fiskus rund 200 Mio. Euro an Einnahmen bringen. Diese sollen zur langfristigen Konsolidierung der Staatsfinanzen verwendet werden; bis Ende 2013 will die Regierung das Haushaltsdefizit auf unter 3 % drücken.
Regulierte Unternehmen seien besonders gewinnträchtig, begründet Fico
Donnerstag, 24.05.2012, 14:21 Uhr
Karin Rogalska
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