Der europäische Verband der Stromerzeuger, Eurelectric, kritisiert die Charta der Rechte der Energieverbraucher, an der die EU-Kommission zurzeit feilt. Wahlfreiheit sei der beste Verbraucherschutz, heißt es in einer Mitteilung des Stromlobbyisten. Die Charta, zu der die EU-Zentrale im Juli eine Mitteilung verfasst hat, soll Anfang 2008 nach einem Treffen der Verbrauchervertreter, Energieregulierungsbehörden, EU-Mitgliedstaaten und der Gas- und Elektrizitätsindustrie in Kraft treten.
Zu dem 19-seitigen Konsultationspapier "Auf dem Weg zu einer Charta der Rechte der Energieverbraucher" (KOM(2007)386) konnten die Beteiligten bis zum 28. September 2007 Stellungnahmen abgeben.Eurelectric hält die Charta für unvereinbar mit den Zielen der Gas- und Stromrichtlinien, einen Energiebinnenmarkt für die Endverbraucher zu schaffen. Ein funktionierender Markt sei der beste Verbrauc
Freitag, 2.11.2007, 10:55 Uhr
Rainer Lütkehus
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