Lars Josefsson, neuer Chef des Verbandes der europäischen Energiewirtschaft Eurelectric, hält die geplante Vollversteigerung von Emissionsberechtigungen ab 2013 für den richtigen Weg, pocht aber auf die Gleichbehandlung der Industrien.
Kurzfristig kämen durch die Versteigerungskosten höhere Strompreise auf die europäische Volkswirtschaft zu, während die Energieversorger wegen gestrandeter Investitionen Anlagen schließen müssten. Abgemildert würden diese Effekte, wenn nicht nur die Stromerzeuger, sondern alle Industrien EU- und weltweit die Berechtigungen für ihren Kohlendioxidausstoß ersteigern müssten, sagte Josefsson. Der E
Dienstag, 17.06.2008, 14:45 Uhr
Heidrun Rothweiler
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