Die EU-Kommission hält an ihren Plänen zu einer grundsätzlichen Neuordnung der Besteuerung von Energieprodukten fest, obwohl sich eine Reihe von Mitgliedsstaaten der Union dagegen ausgesprochen hat - darunter auch führende Politiker der Bundesregierung.
Der zuständige EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta begründete den Vorschlag am 13. April in Brüssel damit, dass die Besteuerung von Energieprodukten in der Union „gerechter und transparenter" gestaltet werden müsse. Gegenwärtig legt die EU Mindeststeuersätze je Liter Benzin, Diesel oder Heizöl fest. Die meisten Mitgliedsstaaten erheben wesentlich höhere Steuern, in der Regel liegt der Steu
Donnerstag, 14.04.2011, 14:37 Uhr
Tom Weingärtner
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