Die EU-Wettbewerbsbehörde fordert von dem Stromkonzern Electricité de France (EdF) die Nachzahlung von insgesamt rund 1,2 Mrd. Euro zu wenig bezahlter Unternehmenssteuern an den französischen Staat.
Eine entsprechende Entscheidung hat die EU-Kommission Mitte Dezember getroffen. Der Betrag von rund 889 Mio. Euro zuzüglich Zinsen „ist nicht zu hoch, er ist gerecht“, sagte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Dabei handele es sich nicht um ein Bußgeld. Vielmehr sollen damit unfaire Steuervorteile für das staatliche Versorgungsunternehmen ausgeglichen werden, erklärte ein Kommissionss
Mittwoch, 17.12.2003, 16:19 Uhr
Michael Pecka
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