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Energie & Management > Europaeische Union - EU und USA schmieden Klimabündnis
Bild: Fotolia.com, kreatik
Europaeische Union

EU und USA schmieden Klimabündnis

Der neue Klimabeauftragte der USA, John Kerry, will den Druck auf den Rest der Welt erhöhen, mehr für den Klimaschutz zu tun.

Kerry traf sich am Dienstag in Brüssel mit den Mitgliedern der EU-Kommission. Die neue US-Regierung habe den Kampf gegen den Klimawandel zu einer Aufgabe für den gesamten Regierungsapparat erklärt, sagte Kerry vor Journalisten. Dies sei auch eine Chance, die westliche Wirtschaft zu erneuern, neue Technologien wie CCS zu entwickeln und neue Produkte wie Kraftstoffe aus Wasserstoff. Dabei zähle Washington auf die gute Partnerschaft mit Europa.

In der Klimakrise seien aber alle Regierungen gefragt und nicht nur sie, sondern die gesamte Gesellschaft und die Privatwirtschaft. Billionen müssten investiert werden. Die Klimakonferenz in Glasgow Ende des Jahres sei die letzte Gelegenheit, um die Weichen richtig zu stellen, fuhr Kerry fort.

Nach Ansicht des amerikanischen Klimabeauftragten sind die Verpflichtungen, die die Unterzeichnerstaaten des Pariser Abkommens übernommen haben, nicht ausreichend, um die Klimakrise zu bewältigen. Und selbst diese Verpflichtungen würden gegenwärtig nicht erfüllt. Die nächsten zehn Jahre seien entscheidend für eine gemeinsame Anstrengung.

US-Präsident Biden habe deswegen im April zu einem „Klimagipfel“ eingeladen, so Kerry weiter, auf dem sich alle Teilnehmer zu größeren Anstrengungen für den Klimaschutz verpflichten sollten. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, am Klimagipfel teilzunehmen.


Mittwoch, 10.03.2021, 09:18 Uhr
Tom Weingärtner
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Der neue Klimabeauftragte der USA, John Kerry, will den Druck auf den Rest der Welt erhöhen, mehr für den Klimaschutz zu tun.

Kerry traf sich am Dienstag in Brüssel mit den Mitgliedern der EU-Kommission. Die neue US-Regierung habe den Kampf gegen den Klimawandel zu einer Aufgabe für den gesamten Regierungsapparat erklärt, sagte Kerry vor Journalisten. Dies sei auch eine Chance, die westliche Wirtschaft zu erneuern, neue Technologien wie CCS zu entwickeln und neue Produkte wie Kraftstoffe aus Wasserstoff. Dabei zähle Washington auf die gute Partnerschaft mit Europa.

In der Klimakrise seien aber alle Regierungen gefragt und nicht nur sie, sondern die gesamte Gesellschaft und die Privatwirtschaft. Billionen müssten investiert werden. Die Klimakonferenz in Glasgow Ende des Jahres sei die letzte Gelegenheit, um die Weichen richtig zu stellen, fuhr Kerry fort.

Nach Ansicht des amerikanischen Klimabeauftragten sind die Verpflichtungen, die die Unterzeichnerstaaten des Pariser Abkommens übernommen haben, nicht ausreichend, um die Klimakrise zu bewältigen. Und selbst diese Verpflichtungen würden gegenwärtig nicht erfüllt. Die nächsten zehn Jahre seien entscheidend für eine gemeinsame Anstrengung.

US-Präsident Biden habe deswegen im April zu einem „Klimagipfel“ eingeladen, so Kerry weiter, auf dem sich alle Teilnehmer zu größeren Anstrengungen für den Klimaschutz verpflichten sollten. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, am Klimagipfel teilzunehmen.


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