Ungarns Forderungen, die osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten mit einem gemeinsamen Fonds von mindestens 160 Mrd. Euro zu stützen, fand auf dem informellen Treffen der 27 EU-Staats- und Regierungschefs am 1. März in Brüssel keine Mehrheit.
Der tschechische Ratspräsident Topolanek sagte, die Lage in den einzelnen Ländern sei zu unterschiedlich. Notleidende Staaten oder Branchen sollten vielmehr von Fall zu Fall Hilfe bekommen. Polen, Tschechien und die Slowakei, die als weniger krisenanfällig gelten als Ungarn, Lettland und Estland, sollen gegen den Plan Ungarns gewesen sein.
Auf dem kommenden EU-Gipfel am 19. und
Montag, 2.03.2009, 11:04 Uhr
Rainer Lütkehus
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