Die EU-Kommission geht weiter davon aus, dass die Fördergesellschaften des aserbaidschanischen Gasvorkommens Shah Deniz II im Sommer darüber entscheiden, mit wem sie langfristige Abnahmeverträge schließen.
Für die Kommission sei entscheidend, dass dabei eines der Pipeline-Projekte im „südlichen Korridor" zum Zuge komme, der die Gasvorkommen rund um das Kaspische Meer mit der EU verbindet, ohne über russisches Territorium zu verlaufen. Der Energiekonzern RWE hatte zuvor bestätigt, über einen Ausstieg aus dem Nabucco-Projekt nachzudenken. Zur Begründung verweist man in Essen darauf, dass noch im
Dienstag, 15.05.2012, 10:06 Uhr
Tom Weingärtner
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