Bild: Fotolia.com, koya979
Zwischen Polen und der Europäischen Kommission ist Streit über die künftige Schiefergasförderung in dem mittelosteuropäischen Land ausgebrochen. Auslöser ist die Umsetzung der EU-Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung durch die Regierung in Warschau. Diese kann bis Ende August Stellung zur Kritik aus Brüssel nehmen.
Aus Sicht der Kommission können auf Grundlage der im Juni 2013 in Kraft getretenen polnischen Vorschriften bis zu einer Tiefe von 5 000 m Probebohrungen für Schiegfergas durchgeführt werden. Warschau behauptet hingegen, dies sei ausgeschlossen, da Probebohrungen in sogenannten sensiblen Gebieten wie dem Reservat Natura 2000 höchstens 1 000 m in die Tiefe gehen dürfte. Brüssel zufolge
Montag, 4.08.2014, 13:52 Uhr
Karin Rogalska
© 2024 Energie & Management GmbH