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Die Umwelt- und die Energieminister der EU beraten am 12. und 13. Juni über die Energie- und Klimapolitik. Sie sind sich uneins darüber, welche Ziele sich die Union bis 2030 setzen soll. Die Krise in der Ukraine, die die Gasversorgung vor allem in Osteuropa bedroht, macht eine Einigung nicht leichter.
Die EU-Kommission hatte Anfang des Jahres vorgeschlagen, sich in Zukunft auf die Senkung der CO2-Emissionen zu konzentrieren. Bis 2030 sollten sich die Mitgliedsstaaten vornehmen, 40 % weniger CO2 auszustoßen als 1990. Als guten Vorsatz für 2030 empfahl die Kommission, den Anteil der erneuerbaren Energien von 20 auf 27 % anzuheben. In Brüssel hoffte man, dass die Staats- und Regierungschefs diese
Donnerstag, 12.06.2014, 09:40 Uhr
Tom Weingärtner
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