Die EU-Kommission hat Anfang Juni ihre Ermittlungen gegen die Eon Ruhrgas AG und deren russischen Lieferanten Gazprom wegen Behinderung des Wettbewerbs eingestellt, nachdem die beiden Unternehmen ihre Verträge verändert haben.
Die Kommission hatte konkret beanstandet, dass in Lieferkontrakten zwischen Gazprom und Ruhrgas vereinbart war, dass Ruhrgas russisches Gas nicht in anderen Ländern weiterverkauft, und Gazprom sich im Gegenzug verpflichtete, der Ruhrgas die gleichen Konditionen anzubieten wie ihren Konkurrenten in Deutschland. Die EU-Kommission habe erreicht, dass diese Vertragsbestimmungen, die ihrer Ansicht nach
Freitag, 10.06.2005, 17:07 Uhr
Peter Focht
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