Was EU-Energiekommissarin Loyola de Palacio immer wieder als beste Lösung bezeichnet hat, will sie nun verordnen: Nationale Regulierungsbehörden für den Strom- und Gasmarkt.
Hautpzielscheibe eines fertigen Enwurfs dazu ist Deutschland, das als einziges EU-Mitglied auf freiwillige Vereinbarungen der Marktteilnehmer setzt. De Palacio begründet ihren Vorstoß damit, dass eine einheitliche Linie in den EU-Ländern Brüssel die Aufsicht über das nationale Geschehen auf den Energiemärkten einfacher mache. Das deutsche Modell hält die Energiekommissarin für falsch, weil die für
Freitag, 2.02.2001, 09:40 Uhr
Angelika Riedel
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