Das russische Parlament hat ein Gesetzespaket zur Stromreform in zweiter Lesung gebilligt. Die dritte und endgültige Lesung in der Duma, dem Unterhaus, ist für den 21. Februar angesetzt.
Damit die Gesetze in Kraft treten können, müssen sie noch vom Oberhaus gebilligt und von Präsident Wladimir Putin unterschrieben werden. Die Duma hat bereits zahlreiche Änderungen veranlasst: So sollen die Staatsanteile an der landesweiten Netzgesellschaft sowie dem Systembetreiber von derzeit 52 % auf 75 % aufgestockt werden und die Strombörse stärker als bisher vorgesehen kontrolliert werden.
Dienstag, 18.02.2003, 08:37 Uhr
Stefan Schroeter
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