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Energie & Management > Österreich - Erzielte Öl- und Gaspreise bei der OMV gesunken
Quelle: Pixabay / Jürgen Sieber
Österreich

Erzielte Öl- und Gaspreise bei der OMV gesunken

Im zweiten Quartal 2023 lag der Verkaufspreis des österreichischen Konzerns für Erdöl um 30 Prozent unter dem des zweiten Quartals 2022, der Gaspreis sogar um fast 50 Prozent.
Im Vorfeld der Präsentation seiner Halbjahresbilanz am 28. Juli meldete der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV am 10. Juli aktuelle Kennzahlen hinsichtlich der von ihm erzielten Preise sowie seiner Produktions- und Verkaufsmengen. Diesem sogenannten „Trading Update“ zufolge belief sich der durchschnittliche von der OMV im zweiten Quartal 2023 erzielte Rohölpreis auf 74,8 US-Dollar/Barrel, um 30 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2022 und um rund 4,1 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023. Seinen durchschnittlich realisierten Gaspreis beziffert der Konzern mit 28,5 Euro/MWh. Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 ist dies ein Rückgang um 49,5 Prozent. Im Vergleich mit dem ersten Quartal 2023 gab der Preis um 18,8 Prozent nach.

Die Gesamtförderung der OMV an Kohlenwasserstoffen belief sich im zweiten Quartal 2023 auf rund 353.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag. Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 ist dies ein Anstieg um 2,3 Prozent. Verglichen mit dem ersten Quartal 2023 sank die Förderung dagegen um etwa 6,1 Prozent. Die Produktion an Rohöl und Gaskondensat belief sich im zweiten Quartal 2023 auf 190.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag. Sie lag damit um 8,6 Prozent über der Förderung im zweiten Vorjahresquartal, aber um 3,5 Prozent unter jener im ersten Quartal 2023. Ihre Erdgasförderung im zweiten Quartal 2023 beziffert die OMV mit 163.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag, um 4,1 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2022 und 8,9 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023.

Verkaufsmengen: Entwicklung uneinheitlich

Insgesamt verkaufte der Konzern im zweiten Quartal 2023 an Kohlenwasserstoffen durchschnittlich 324.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag, um 3,2 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, aber 10 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023. Bei Rohöl und Gaskondensat belief sich die Verkaufsmenge auf 177.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag.
 
Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 ist dies ein Wachstum um 7,9 Prozent, mehr als im Vorjahresquartal, gegenüber dem ersten Quartal 2023 jedoch ein Absinken um 11 Prozent. An Erdgas schließlich verkaufte die OMV im zweiten Quartal 2023 rund 147.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag. Das sind um 2,6 Prozent weniger als im Vorjahresquartal sowie um 8,7 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023.


 

Montag, 10.07.2023, 12:54 Uhr
Klaus Fischer
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Quelle: Pixabay / Jürgen Sieber
Österreich
Erzielte Öl- und Gaspreise bei der OMV gesunken
Im zweiten Quartal 2023 lag der Verkaufspreis des österreichischen Konzerns für Erdöl um 30 Prozent unter dem des zweiten Quartals 2022, der Gaspreis sogar um fast 50 Prozent.
Im Vorfeld der Präsentation seiner Halbjahresbilanz am 28. Juli meldete der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV am 10. Juli aktuelle Kennzahlen hinsichtlich der von ihm erzielten Preise sowie seiner Produktions- und Verkaufsmengen. Diesem sogenannten „Trading Update“ zufolge belief sich der durchschnittliche von der OMV im zweiten Quartal 2023 erzielte Rohölpreis auf 74,8 US-Dollar/Barrel, um 30 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2022 und um rund 4,1 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023. Seinen durchschnittlich realisierten Gaspreis beziffert der Konzern mit 28,5 Euro/MWh. Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 ist dies ein Rückgang um 49,5 Prozent. Im Vergleich mit dem ersten Quartal 2023 gab der Preis um 18,8 Prozent nach.

Die Gesamtförderung der OMV an Kohlenwasserstoffen belief sich im zweiten Quartal 2023 auf rund 353.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag. Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 ist dies ein Anstieg um 2,3 Prozent. Verglichen mit dem ersten Quartal 2023 sank die Förderung dagegen um etwa 6,1 Prozent. Die Produktion an Rohöl und Gaskondensat belief sich im zweiten Quartal 2023 auf 190.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag. Sie lag damit um 8,6 Prozent über der Förderung im zweiten Vorjahresquartal, aber um 3,5 Prozent unter jener im ersten Quartal 2023. Ihre Erdgasförderung im zweiten Quartal 2023 beziffert die OMV mit 163.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag, um 4,1 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2022 und 8,9 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023.

Verkaufsmengen: Entwicklung uneinheitlich

Insgesamt verkaufte der Konzern im zweiten Quartal 2023 an Kohlenwasserstoffen durchschnittlich 324.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag, um 3,2 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, aber 10 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023. Bei Rohöl und Gaskondensat belief sich die Verkaufsmenge auf 177.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag.
 
Gegenüber dem zweiten Quartal 2022 ist dies ein Wachstum um 7,9 Prozent, mehr als im Vorjahresquartal, gegenüber dem ersten Quartal 2023 jedoch ein Absinken um 11 Prozent. An Erdgas schließlich verkaufte die OMV im zweiten Quartal 2023 rund 147.000 Barrel Erdöleinheiten/Tag. Das sind um 2,6 Prozent weniger als im Vorjahresquartal sowie um 8,7 Prozent weniger als im ersten Quartal 2023.


 

Montag, 10.07.2023, 12:54 Uhr
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