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Energie & Management > Windkraft  - Erster Rammschlag in Cuxhaven
Quelle: Niedersachsen Ports
Windkraft

Erster Rammschlag in Cuxhaven

Mit dem offiziellen Baubeginn am Hafen haben die Arbeiten zur Erweiterung des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums in Cuxhaven begonnen.
Am 6. Februar war es so weit: Die Bauarbeiten für die Hafenerweiterung in Cuxhaven haben begonnen. Mit dem ersten Rammschlag für die neuen Liegeplätze 5 bis 7 starteten diese offiziell. Ziel ist es, den Standort in Cuxhaven zu einem zentralen Knotenpunkt für die Windenergiebranche auszubauen – sowohl für den Offshore- als auch für den Onshore-Bereich. Das teilte der Hafenbetreiber Niedersachsen Ports mit.

Auf einer Länge von 1,25 Kilometern entstehen drei neue Liegeplätze mit 38 Hektar Terminalfläche. Sie schließen die Lücke zwischen dem Europakai und den bestehenden Offshore-Liegeplätzen 8 und 9, heißt es weiter. Mit einer Länge von bis zu 450 Metern und einem Tiefgang von bis zu 17 Metern sollen hier künftig auch große Installationsschiffe anlegen können.

Die neuen Liegeplätze sind insbesondere für den Umschlag von Windkraftanlagen vorgesehen und tragen dazu bei, den steigenden Bedarf an Umschlag- und Lagerflächen für On- und Offshore-Windenergieanlagen zu decken.

Für das Projekt sind Investitionen von rund 300 Millionen Euro vorgesehen. Bis zu 200 Millionen Euro stammen aus Fördermitteln des Bundes und des Landes Niedersachsen, die restlichen 100 Millionen Euro werden über Konzessionen aus der Hafenwirtschaft finanziert.

Zwei Betreiber der neuen Terminalflächen


Den Betrieb der neuen Terminalflächen übernehmen zwei Unternehmen: Die Cuxport GmbH erhält die Konzession für die Liegeplätze 5 und 6.1 mit einer Fläche von 19 Hektar, die bis 2027 fertiggestellt werden sollen. Für die Bereiche 6.2 und 7 mit gleicher Größe ist die Blue Water Breb GmbH verantwortlich, die Fertigstellung ist für 2028 geplant.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) betonte die Bedeutung des Projekts: „Mit der Hafenerweiterung schaffen wir dringend benötigte Kapazitäten für die Energiewirtschaft. Cuxhaven wird zu einem zentralen Logistikdrehkreuz für den Ausbau der Windenergie in Deutschland und Europa.“ Das ermögliche Wertschöpfung vor Ort, sichere langfristig Arbeitsplätze und „stärkt die wirtschaftliche Zukunft unserer Küste“.

Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, ergänzte: „Die Offshore-Windenergie ist eine Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende, und Cuxhaven ist einer der wichtigsten Seehäfen an der Nordsee für die Anlieferung von Großbauteilen für Windenergieanlagen sowie für die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen.“ Der Bau der neuen Liegeplätze sei von enormer Bedeutung für das Erreichen der nationalen Offshore-Ausbauziele.

Freitag, 7.02.2025, 15:21 Uhr
Stefan Sagmeister
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Erster Rammschlag in Cuxhaven
Mit dem offiziellen Baubeginn am Hafen haben die Arbeiten zur Erweiterung des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums in Cuxhaven begonnen.
Am 6. Februar war es so weit: Die Bauarbeiten für die Hafenerweiterung in Cuxhaven haben begonnen. Mit dem ersten Rammschlag für die neuen Liegeplätze 5 bis 7 starteten diese offiziell. Ziel ist es, den Standort in Cuxhaven zu einem zentralen Knotenpunkt für die Windenergiebranche auszubauen – sowohl für den Offshore- als auch für den Onshore-Bereich. Das teilte der Hafenbetreiber Niedersachsen Ports mit.

Auf einer Länge von 1,25 Kilometern entstehen drei neue Liegeplätze mit 38 Hektar Terminalfläche. Sie schließen die Lücke zwischen dem Europakai und den bestehenden Offshore-Liegeplätzen 8 und 9, heißt es weiter. Mit einer Länge von bis zu 450 Metern und einem Tiefgang von bis zu 17 Metern sollen hier künftig auch große Installationsschiffe anlegen können.

Die neuen Liegeplätze sind insbesondere für den Umschlag von Windkraftanlagen vorgesehen und tragen dazu bei, den steigenden Bedarf an Umschlag- und Lagerflächen für On- und Offshore-Windenergieanlagen zu decken.

Für das Projekt sind Investitionen von rund 300 Millionen Euro vorgesehen. Bis zu 200 Millionen Euro stammen aus Fördermitteln des Bundes und des Landes Niedersachsen, die restlichen 100 Millionen Euro werden über Konzessionen aus der Hafenwirtschaft finanziert.

Zwei Betreiber der neuen Terminalflächen


Den Betrieb der neuen Terminalflächen übernehmen zwei Unternehmen: Die Cuxport GmbH erhält die Konzession für die Liegeplätze 5 und 6.1 mit einer Fläche von 19 Hektar, die bis 2027 fertiggestellt werden sollen. Für die Bereiche 6.2 und 7 mit gleicher Größe ist die Blue Water Breb GmbH verantwortlich, die Fertigstellung ist für 2028 geplant.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) betonte die Bedeutung des Projekts: „Mit der Hafenerweiterung schaffen wir dringend benötigte Kapazitäten für die Energiewirtschaft. Cuxhaven wird zu einem zentralen Logistikdrehkreuz für den Ausbau der Windenergie in Deutschland und Europa.“ Das ermögliche Wertschöpfung vor Ort, sichere langfristig Arbeitsplätze und „stärkt die wirtschaftliche Zukunft unserer Küste“.

Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, ergänzte: „Die Offshore-Windenergie ist eine Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende, und Cuxhaven ist einer der wichtigsten Seehäfen an der Nordsee für die Anlieferung von Großbauteilen für Windenergieanlagen sowie für die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen.“ Der Bau der neuen Liegeplätze sei von enormer Bedeutung für das Erreichen der nationalen Offshore-Ausbauziele.

Freitag, 7.02.2025, 15:21 Uhr
Stefan Sagmeister

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