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Energie & Management > Windkraft Offshore - Erster Offshore-Strom an Supermarktkette verkauft
Quelle: E&M
Windkraft Offshore

Erster Offshore-Strom an Supermarktkette verkauft

Oersted und der Rewe-Konzern haben einen langfristigen Stromlieferungsvertrag über einen Offshore-Windpark geschlossen, der voraussichtlich 2025 ans Netz geht.
Die Rewe Group hat am 20. September als erster deutscher Lebensmittel-Konzern einen Strombezugsvertrag über eine Scheibe eines Offshore-Windparks geschlossen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Rewe-Energiehandelstochter EHA zusammen mit dem weltgrößten Offshore-Windparkentwickler Oersted hervor.

Demnach haben die beiden Partner ein zehnjähriges Corporate Power Purchase Agreement (CPPA) über rund 100 MW an dem 900-MW-Windpark Borkum Riffgrund 3 von Oersted geschlossen, der voraussichtlich 2025 ans Netz geht und subventionsfrei betrieben werden wird. Bilanziell beliefert werden die Rewe-Geschäftseinheiten Handel Deutschland, (Toom-)Baumarkt sowie die Touristik. Die erwartete Strommenge entspricht dem Verbrauch von 1.500 Rewe-Märkten.

Die Rewe-Märkte sind seit 2008 als einer der ersten deutschen Lebensmittel-Konzerne bilanziell vollständig mit Grünstrom versorgt, erklärte Vorstandsvorsitzender Lionel Souque. Rewe wolle bis 2040 komplett klimaneutral werden.

Der Leiter der Region Europa bei Oersted, Rasmus Errboe, lobte Rewe, der Konzern unterstütze mit dem Deal "den weiteren Ausbau von bezahlbarer erneuerbarer Energie im industriellen Maßstab“. Der früher kohlelastige dänische Energiekonzern will bis 2025 klimaneutral sein. Bis 2030 will Oersted 50.000 MW Ökostrom-Leistung installiert haben, davon 30.000 MW Offshore-Windkraft.

Montag, 20.09.2021, 16:11 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Windkraft Offshore - Erster Offshore-Strom an Supermarktkette verkauft
Quelle: E&M
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Erster Offshore-Strom an Supermarktkette verkauft
Oersted und der Rewe-Konzern haben einen langfristigen Stromlieferungsvertrag über einen Offshore-Windpark geschlossen, der voraussichtlich 2025 ans Netz geht.
Die Rewe Group hat am 20. September als erster deutscher Lebensmittel-Konzern einen Strombezugsvertrag über eine Scheibe eines Offshore-Windparks geschlossen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Rewe-Energiehandelstochter EHA zusammen mit dem weltgrößten Offshore-Windparkentwickler Oersted hervor.

Demnach haben die beiden Partner ein zehnjähriges Corporate Power Purchase Agreement (CPPA) über rund 100 MW an dem 900-MW-Windpark Borkum Riffgrund 3 von Oersted geschlossen, der voraussichtlich 2025 ans Netz geht und subventionsfrei betrieben werden wird. Bilanziell beliefert werden die Rewe-Geschäftseinheiten Handel Deutschland, (Toom-)Baumarkt sowie die Touristik. Die erwartete Strommenge entspricht dem Verbrauch von 1.500 Rewe-Märkten.

Die Rewe-Märkte sind seit 2008 als einer der ersten deutschen Lebensmittel-Konzerne bilanziell vollständig mit Grünstrom versorgt, erklärte Vorstandsvorsitzender Lionel Souque. Rewe wolle bis 2040 komplett klimaneutral werden.

Der Leiter der Region Europa bei Oersted, Rasmus Errboe, lobte Rewe, der Konzern unterstütze mit dem Deal "den weiteren Ausbau von bezahlbarer erneuerbarer Energie im industriellen Maßstab“. Der früher kohlelastige dänische Energiekonzern will bis 2025 klimaneutral sein. Bis 2030 will Oersted 50.000 MW Ökostrom-Leistung installiert haben, davon 30.000 MW Offshore-Windkraft.

Montag, 20.09.2021, 16:11 Uhr
Georg Eble

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