Die Verknüpfung von vielen dezentralen Kraftwerken über eine gemeinsame Steuerung, deren Kombination mit einer Lastbeeinflussung und mit Energiespeichern - das sind die wichtigsten Bestandteile der so genannten "Smart Grids", der intelligenten Stromnetze. Über ihre Entwicklung wird derzeit in der Stromversorger-Branche diskutiert, das Bundeswirtschaftsministerium will die Entwicklung wichtiger Komponenten dazu jetzt mit einem Wettbewerb anstoßen.
Ein intelligentes und anpassungsfähiges Stromnetz wird aus zwei Gründen immer wichtiger: Zum Ersten ändert sich die Kraftwerks-Struktur von wenigen großen Stromerzeugern hin zu vielen kleinen, verteilten Kraftwerken, die zudem nicht kontinuierlich in das Netz einspeisen. Eine flexible und kleinräumige Regelung kann hier helfen, das Stromnetz elektrisch stabil zu halten.Zum Zweiten kann m
Mittwoch, 18.07.2007, 10:18 Uhr
Armin Müller
© 2024 Energie & Management GmbH