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Energie & Management > Gas - Erste LNG-Lieferung kommt im Dezember
Quelle: Shutterstock / aerial motion
Gas

Erste LNG-Lieferung kommt im Dezember

Die Vereinbarung steht: Ein Unternehmen aus Dubai soll ab Dezember verflüssigtes Erdgas nach Brunsbüttel liefern.
Die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) soll Ende Dezember eine erste Lieferung von 137.000 m3 verflüssigtem Erdgas (Liquid Natural Gas, LNG) nach Deutschland bringen. Das teilte der Energieversorger RWE, der die entsprechende Vereinbarung getroffen hat, am 26. September mit. Beide Unternehmen hätten zudem ein Memorandum of Understanding (MoU) über mehrjährige LNG-Lieferungen unterzeichnet, im Rahmen dessen ab 2023 Flüssigerdgas nach Deutschland geliefert werden soll. LNG-Lieferungen von ADNOC könnten nach Deutschland entweder über schwimmende oder landseitige Regasifizierungsterminals eingeführt werden, sobald diese in Betrieb sind.

Zielhafen der Lieferung sei „Elbehafen LNG“. Das Projekt Elbehafen LNG, eine Joint-Venture-Gesellschaft, an der neben dem Hauptinvestor RWE der norwegische FRSU-Spezialist Höegh LNG und die Hamburger Marine Service GmbH als Partner beteiligt sind, übernimmt den Bau und Betrieb der Anlagestelle, die die erforderliche landseitige Infrastruktur der FSRUs (Floating Storage and Regasification Units, Schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten) in Brunsbüttel ermöglicht und westlich des bestehenden Elbehafens entsteht. Außerdem soll sie eines der zwei in Brunsbüttel stationierten FSRUs betreiben.

Insgesamt hat RWE im Auftrag und im Namen der Regierung zwei FSRUs gechartert. Jedes der 300 Meter langen Schiffe sei in der Lage, in einem Entladevorgang jeweils bis zu 170.000 m3 LNG von Tankern aufzunehmen, an Bord in den gasförmigen Aggregatzustand zu überführen und anschließend ins Gasnetz einzuspeisen, so RWE auf der Homepage des Projektes.

 
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Quelle: RW

Montag, 26.09.2022, 10:21 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Gas
Erste LNG-Lieferung kommt im Dezember
Die Vereinbarung steht: Ein Unternehmen aus Dubai soll ab Dezember verflüssigtes Erdgas nach Brunsbüttel liefern.
Die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) soll Ende Dezember eine erste Lieferung von 137.000 m3 verflüssigtem Erdgas (Liquid Natural Gas, LNG) nach Deutschland bringen. Das teilte der Energieversorger RWE, der die entsprechende Vereinbarung getroffen hat, am 26. September mit. Beide Unternehmen hätten zudem ein Memorandum of Understanding (MoU) über mehrjährige LNG-Lieferungen unterzeichnet, im Rahmen dessen ab 2023 Flüssigerdgas nach Deutschland geliefert werden soll. LNG-Lieferungen von ADNOC könnten nach Deutschland entweder über schwimmende oder landseitige Regasifizierungsterminals eingeführt werden, sobald diese in Betrieb sind.

Zielhafen der Lieferung sei „Elbehafen LNG“. Das Projekt Elbehafen LNG, eine Joint-Venture-Gesellschaft, an der neben dem Hauptinvestor RWE der norwegische FRSU-Spezialist Höegh LNG und die Hamburger Marine Service GmbH als Partner beteiligt sind, übernimmt den Bau und Betrieb der Anlagestelle, die die erforderliche landseitige Infrastruktur der FSRUs (Floating Storage and Regasification Units, Schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten) in Brunsbüttel ermöglicht und westlich des bestehenden Elbehafens entsteht. Außerdem soll sie eines der zwei in Brunsbüttel stationierten FSRUs betreiben.

Insgesamt hat RWE im Auftrag und im Namen der Regierung zwei FSRUs gechartert. Jedes der 300 Meter langen Schiffe sei in der Lage, in einem Entladevorgang jeweils bis zu 170.000 m3 LNG von Tankern aufzunehmen, an Bord in den gasförmigen Aggregatzustand zu überführen und anschließend ins Gasnetz einzuspeisen, so RWE auf der Homepage des Projektes.

 
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Katia Meyer-Tien

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