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In einer gemeinsamen Studie kommen die Stadtwerke Union Nordhessen (SUN), das Fraunhofer IWES und das Institut dezentrale Energietechnologien zu dem Ergebnis, dass der Wärmebedarf in Nordhessen aus dezentralen und erneuerbaren Energien gedeckt werden kann. Die Ergebnisse der Untersuchung stellten die Partner am 24. September auf dem Kongress „100 % Erneuerbare Energie Regionen“ in Kassel vor.
Das Potenzial der erneuerbaren Energien in Nordhessen reiche aus, um 104 % des Bedarfs an Warmwasser und Raumheizung decken zu können, erklärte Thorsten Ebert, Geschäftsführer der SUN und Vorstandsmitglied der Städtischen Werke Kassel. Der Bedarf liegt bei rund 7 000 GWh für die rund 730 000 Einwohner sowie Industrie (ohne Prozesswärme) und Gewerbe der drei Landkreise Kassel, Schwalm-Ede
Mittwoch, 25.09.2013, 09:12 Uhr
Fritz Wilhelm
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