Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Bilanzmanipulation gegen Prof. Dr. Utz Claassen, Vorstandsvorsitzender der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) in Karlsruhe, eingestellt.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mannheim hatte im April 2005 erklärte, dass Claassen im Verdacht stehe, Werte in der Konzernbilanz 2003 manipuliert zu haben. Genaue Details wollte die Behörde damals nicht mitteilen. Laut einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten untersucht die Staatsanwaltschaft Wertberichtigungen in der EnBW-Bilanz, die Claassen bei seinem Amtsantritt im Mai 2003 vorgenommen
Donnerstag, 18.05.2006, 10:55 Uhr
Andreas Kögler
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