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Energie & Management > Regenerative - Erlöse aus Erneuerbaren gehen am Jahresende nochmal hoch
Quelle: Fotolia / vencav
Regenerative

Erlöse aus Erneuerbaren gehen am Jahresende nochmal hoch

Die Übertragungsnetzbetreiber und Direktvermarkter haben im Dezember pro verkaufte Kilowattstunde wieder deutlich mehr eingenommen als im Vormonat. Seit Oktober geht es wieder aufwärts.
Im ersten Monat der staatlichen Stromerlösabschöpfung, dem Dezember 2022, sind die Marktwerte Erneuerbarer in der Direktvermarktung nochmal deutlich gestiegen, so wie die Strom-Spotpreise auch.

Aus einer aktuellen Veröffentlichung der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) geht hervor, dass die Photovoltaik ihren Vorsprung gegenüber der Windkraft vom November mit einem Satz von 15,374 Cent/kWh auf 24,661 Cent/kWh ausbaute. PV reichte damit im Dezember fast an den durchschnittlichen Day-ahead-Graustrompreis heran, der zeitgleich von 17,363 Cent/kWh auf 25,162 Cent/kWh stieg. Die Technologie knüpfte damit auch an ein Preisniveau an, das ihre Betreiber zuletzt im Juli 2022 genießen konnten, damals allerdings noch ohne Erlösabschöpfung. Im August 2022 hatten alle drei berechneten Technologien wie der Spot Allzeithochs erreicht, danach ging es bis einschließlich Oktober nach unten.

Offshore-Windstrom verbesserte sich von 14,414 Cent/kWh deutlich auf 20,054 Cent/kWh. Die Windenergie an Land erlöste nur wenig mehr als im November, nämlich 14,164 (13,718) Cent/kWh.

Damit schloss das Jahr 2022 in allen drei Technologien auf einem deutlich höheren Erlösniveau, als es begonnen hatte. Im Januar 2022 hatte PV knapp 18 Cent/kWh erzielt, Offshore-Wind knapp 14,5 Cent/kWh und Onshore-Wind leicht weniger als 13 Cent/kWh. Wie berichtet, gab es am Jahreswechsel mehrere Phasen mit mehr als sechsstündigen negativen Strompreisen.

Montag, 9.01.2023, 16:32 Uhr
Georg Eble
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Regenerative
Erlöse aus Erneuerbaren gehen am Jahresende nochmal hoch
Die Übertragungsnetzbetreiber und Direktvermarkter haben im Dezember pro verkaufte Kilowattstunde wieder deutlich mehr eingenommen als im Vormonat. Seit Oktober geht es wieder aufwärts.
Im ersten Monat der staatlichen Stromerlösabschöpfung, dem Dezember 2022, sind die Marktwerte Erneuerbarer in der Direktvermarktung nochmal deutlich gestiegen, so wie die Strom-Spotpreise auch.

Aus einer aktuellen Veröffentlichung der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) geht hervor, dass die Photovoltaik ihren Vorsprung gegenüber der Windkraft vom November mit einem Satz von 15,374 Cent/kWh auf 24,661 Cent/kWh ausbaute. PV reichte damit im Dezember fast an den durchschnittlichen Day-ahead-Graustrompreis heran, der zeitgleich von 17,363 Cent/kWh auf 25,162 Cent/kWh stieg. Die Technologie knüpfte damit auch an ein Preisniveau an, das ihre Betreiber zuletzt im Juli 2022 genießen konnten, damals allerdings noch ohne Erlösabschöpfung. Im August 2022 hatten alle drei berechneten Technologien wie der Spot Allzeithochs erreicht, danach ging es bis einschließlich Oktober nach unten.

Offshore-Windstrom verbesserte sich von 14,414 Cent/kWh deutlich auf 20,054 Cent/kWh. Die Windenergie an Land erlöste nur wenig mehr als im November, nämlich 14,164 (13,718) Cent/kWh.

Damit schloss das Jahr 2022 in allen drei Technologien auf einem deutlich höheren Erlösniveau, als es begonnen hatte. Im Januar 2022 hatte PV knapp 18 Cent/kWh erzielt, Offshore-Wind knapp 14,5 Cent/kWh und Onshore-Wind leicht weniger als 13 Cent/kWh. Wie berichtet, gab es am Jahreswechsel mehrere Phasen mit mehr als sechsstündigen negativen Strompreisen.

Montag, 9.01.2023, 16:32 Uhr
Georg Eble

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