Um Thermalwasservorräte künftig ohne teure Bohrungen auffinden und quantitativ bestimmen zu können, wurde Mitte Januar in Groß-Schönebeck mit einem seismischen Experiment zur Erkundung von Sedimentgesteinen begonnen.
Eine ehemalige, rund 4 200 m tiefe Erdgas-Erkundungsbohrung in Groß-Schönebeck, nordöstlich von Berlin, soll für einen geschlossenen geothermischen Wasserkreislauf genutzt werden. Das Tiefenwasser mit einer Temperatur von mehr als 140°C will die Vattenfall Europe Renewables AG einem oberirdischen Kraftwerk mit 1 MW elektrischer Leistung zuführen. In einer zweiten 4 300 m tiefen Bohrung, die ab
Mittwoch, 18.01.2006, 15:30 Uhr
Michael Pecka
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