Der Düsseldorfer Eon-Konzern will sich nach dem vorläufigen Übernahme-Stopp durch das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf weiterhin um die Essener Ruhrgas bemühen. Wie der Energiekonzern mitteilte, sollen dafür alle Rechtsmittel ausgeschöpft werden.
Das OLG war am 2. August mit seiner einstweiligen Anordnung den Bedenken der Energiehändler Ampere und Trianel sowie der Stadtwerke Aachen und Rosenheim gefolgt, die gegen die Ministererlaubnis für die Ruhrgas-Übernahme durch Eon geklagt hatten. Die Richter begründeten ihre Entscheidung unter anderem mit gravierenden Verfahrensfehlern bei der Anhörung zur Übernahme. Die Bundesregierung, Eon und Ru
Montag, 5.08.2002, 10:01 Uhr
Andreas Kögler
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