Die Eon edis AG aus Fürstenwalde muss einem Pressebericht zufolge 650 000 Euro Strafe zahlen, weil sie seit Monaten Wechselwünsche ihrer Kunden zu einem günstigeren Energieanbieter verhindert.
Das berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe vom 4. Oktober. Danach habe die Bundesnetzagentur einen entsprechenden Beschluss gefasst. Weitere Strafgelder in Höhe von 1,3 Mio. Euro seien fällig, wenn der vorwiegend in Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Brandenburgs aktive Regionalversorger sein Verhalten nicht bis 5. Oktober geändert
Montag, 4.10.2010, 10:56 Uhr
Kai Eckert
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