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Energie & Management > Unternehmen - Eon und Compleo bauen Zusammenarbeit aus
Quelle: Compleo
Unternehmen

Eon und Compleo bauen Zusammenarbeit aus

Der Energiekonzern Eon bietet nun das AC-Produktportfolio des Ladelösungsanbieters Compleo europaweit seinen Vertriebsgesellschaften für den Geschäftskundenbereich an.
Durch den Ausbau der Kooperation mit Compleo erweitert Eon sein Sortiment an Lösungen für Firmen, die Ladestationen im Betrieb oder im öffentlichen Raum errichten wollen, teilte Compleo am 27. August mit. Die Auswahl reicht von der Wallbox bis hin zur voll ausgestatteten Ladesäule.

Die Ladestationen haben je nach Ausstattung Ladepunkte mit einer Leistung von 11 kW beziehungsweise 22 kW und lassen sich laut dem Hersteller dynamisch regeln, sodass der jeweilige Netzanschluss im Betrieb nicht überlastet wird. So können auch größere Unternehmensparkplätze ausgestattet und gleichzeitig die Netzanschlusskosten so gering wie möglich gehalten werden. Die verstärkte Zusammenarbeit der beiden Unternehmen knüpft an eine bestehende Partnerschaft an. So haben Eon und Compleo bereits Ladepunkte in Deutschland aufgebaut.

Die an der Frankfurter Börse notierte Compleo stellt Gleich- und Wechselstrom-Ladestationen in Dortmund her. Nach eigenem Anspruch sind seine Gleichstrom-Säulen als erste eichrechtskonform. Auf Wunsch wird auch bei Planung, Installation, Wartung, Service und IT-Backend der Ladeinfrastruktur geholfen.

Mitte Juli 2021 hatte Compleo außerdem mitgeteilt, dass sie mit Eon exklusiv über den Verkauf der "innogy eMobility Solutions GmbH" verhandeln. Dazu wurde eine Absichtserklärung über den Erwerb von 100 % der Anteile an der Innogy E-Mobility Solutions geschlossen.

Der Verkauf ist Teil der Zerschlagung der Innogy, die Eon in einem Asset-Tausch von RWE erworben hatte. Die Innogy Emobility Solutions passt nicht mehr als Ganzes in die Strategie von Eon, sich auf integrierte Kundenlösungen zu konzentrieren, denn sie entwickelt und produziert eigene Hard- und Software für das Laden von E-Fahrzeugen. Sollten die Verhandlungen erfolgreich sein, wollen die Unternehmen den Deal im vierten Quartal abschließen.

Freitag, 27.08.2021, 12:57 Uhr
Heidi Roider
Energie & Management > Unternehmen - Eon und Compleo bauen Zusammenarbeit aus
Quelle: Compleo
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Eon und Compleo bauen Zusammenarbeit aus
Der Energiekonzern Eon bietet nun das AC-Produktportfolio des Ladelösungsanbieters Compleo europaweit seinen Vertriebsgesellschaften für den Geschäftskundenbereich an.
Durch den Ausbau der Kooperation mit Compleo erweitert Eon sein Sortiment an Lösungen für Firmen, die Ladestationen im Betrieb oder im öffentlichen Raum errichten wollen, teilte Compleo am 27. August mit. Die Auswahl reicht von der Wallbox bis hin zur voll ausgestatteten Ladesäule.

Die Ladestationen haben je nach Ausstattung Ladepunkte mit einer Leistung von 11 kW beziehungsweise 22 kW und lassen sich laut dem Hersteller dynamisch regeln, sodass der jeweilige Netzanschluss im Betrieb nicht überlastet wird. So können auch größere Unternehmensparkplätze ausgestattet und gleichzeitig die Netzanschlusskosten so gering wie möglich gehalten werden. Die verstärkte Zusammenarbeit der beiden Unternehmen knüpft an eine bestehende Partnerschaft an. So haben Eon und Compleo bereits Ladepunkte in Deutschland aufgebaut.

Die an der Frankfurter Börse notierte Compleo stellt Gleich- und Wechselstrom-Ladestationen in Dortmund her. Nach eigenem Anspruch sind seine Gleichstrom-Säulen als erste eichrechtskonform. Auf Wunsch wird auch bei Planung, Installation, Wartung, Service und IT-Backend der Ladeinfrastruktur geholfen.

Mitte Juli 2021 hatte Compleo außerdem mitgeteilt, dass sie mit Eon exklusiv über den Verkauf der "innogy eMobility Solutions GmbH" verhandeln. Dazu wurde eine Absichtserklärung über den Erwerb von 100 % der Anteile an der Innogy E-Mobility Solutions geschlossen.

Der Verkauf ist Teil der Zerschlagung der Innogy, die Eon in einem Asset-Tausch von RWE erworben hatte. Die Innogy Emobility Solutions passt nicht mehr als Ganzes in die Strategie von Eon, sich auf integrierte Kundenlösungen zu konzentrieren, denn sie entwickelt und produziert eigene Hard- und Software für das Laden von E-Fahrzeugen. Sollten die Verhandlungen erfolgreich sein, wollen die Unternehmen den Deal im vierten Quartal abschließen.

Freitag, 27.08.2021, 12:57 Uhr
Heidi Roider

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