Der Düsseldorfer Eon-Konzern hat für seine Expansionsstrategie nach Südamerika einen Dämpfer erhalten. Den Bau des geplanten Kohlekraftwerks Castilla muss der Konzern vorerst auf Eis legen.
Nach einem Urteil des Obersten Gerichtshof von Santiago de Chile will Eon nun seine Strategie für Chile überprüfen. Zuvor hatte das Gericht den geplanten milliardenschweren Bau des Kohlekraftwerks Castilla (2 100 MW) gestoppt, weil zu viele Anwohner gegen das Kraftwerk geklagt hatten. Es sei nicht außergewöhnlich, dass Großprojekte dieser Art auf juristischen Widerstand stoßen, erklärte
Mittwoch, 29.08.2012, 15:34 Uhr
Kai Eckert
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