Die Essener Eon Ruhrgas will nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti gegen die estische Regierung klagen.
Hintergrund ist ein Beschluss der Regierung in Tallinn, die mit dem Verkauf des Pipelinenetzes des estischen Gasversorgers Eesti Gaas zum 1. Januar 2015 das 3. EU-Binnenmarktpaket umsetzen will. Das Parlament hat der Entscheidung bereits zugestimmt. Ruhrgas hält an Eesti Gaas eine Beteiligung von 33,66 %, Gazprom 37,02 % und die finnische Fortum 17,72 %. Wie Ria Nowosti aus einem Schreiben von Eon
Montag, 30.07.2012, 12:08 Uhr
Marlen Ristola
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