Die Einstweilige Verfügung des Hamburger Stromanbieters Hansestrom gegen die MixPower-Kampagne des Düsseldorfer Energiekonzerns Eon bleibt weiter in Kraft. Beide Parteien konnten am Donnerstag in Schlichtungsgesprächen keine Einigung erzielen, erklärte Hansestrom- Geschäftsführer Andreas Grigoleit gegenüber powernews.org. Eon beharrt hingegen darauf, dass der Rechtsstreit beigelegt sei und setzt seine Mix-it-Werbung im Internet fort.
Die von Eon Energie verbreitete Erklärung, Hansestrom verzichte nach dem gestrigen Gespräch auf die Einstweilige Verfügung und stelle damit die selbst beantragte richterliche Entscheidung in Frage, dementierte Grigoleit. "Eon und der Hansestrom-Gesellschafter Fortum haben sich vermutlich aus übergeordneten Konzerninteressen arrangiert und
Freitag, 14.12.2001, 13:01 Uhr
Cerstin Gammelin
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