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Energie & Management > Stromnetz - Eon lässt Bäume und Büsche auf Stromtrassen wachsen
Bild: Miredi / Fotolia
Stromnetz

Eon lässt Bäume und Büsche auf Stromtrassen wachsen

Eon will unter Hochspannungsleitungen in Waldgebieten Biotope entstehen lassen. Es geht um eine Fläche von rund 100.000 Fußballfeldern.
Auf 13.000 Kilometern seiner Hochspannungstrassen will der Energiekonzern in Zukunft wieder Bewuchs zulassen. Gehölz soll in diesen Bereichen nur dann entfernt werden, wenn es eine Gefahr für die Leitungen darstellt.

Als erstes Energieunternehmen weltweit, so heißt es in einer Unternehmensmitteilung, unterstütze man damit das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) bei der Wiederherstellung von den Ökosystemen für Klimaschutz und Artenvielfalt.

Leonhard Birnbaum, CEO von Eon: "Wir schaffen in ganz Europa neue Lebensräume und Biotope und leisten so einen wesentlichen Beitrag für Artenvielfalt und Klimaschutz. Partner von UNEP zu sein, erfüllt uns mit Stolz, ist aber gleichzeitig auch eine Verpflichtung für die konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeit in allem, was wir tun."

Eon habe bereits langjährige Erfahrung mit dem ökologischen Management von Stromtrassen und bewirtschafte schon heute 8.000 Hektar Leitungstrassen umweltschonend. Diese Erfahrungen werde das Unternehmen nun konzernweit in ganz Europa nutzen. Langsam wachsende Bäume, Büsche und Sträucher sollen soweit möglich erhalten bleiben, das Schnittgut am Boden belassen werden. Das schaffe Nistmöglichkeiten und erhöhe die Artenvielfalt in diesen Bereichen.

Eon investiert nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag in den Erhalt von Ökosystemen und verpflichtet sich, bis 2026 ein ökologisches Trassenmanagement für Freileitungstrassen in Waldgebieten konzernweit zu etablieren.

Montag, 7.06.2021, 14:03 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Stromnetz - Eon lässt Bäume und Büsche auf Stromtrassen wachsen
Bild: Miredi / Fotolia
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Eon lässt Bäume und Büsche auf Stromtrassen wachsen
Eon will unter Hochspannungsleitungen in Waldgebieten Biotope entstehen lassen. Es geht um eine Fläche von rund 100.000 Fußballfeldern.
Auf 13.000 Kilometern seiner Hochspannungstrassen will der Energiekonzern in Zukunft wieder Bewuchs zulassen. Gehölz soll in diesen Bereichen nur dann entfernt werden, wenn es eine Gefahr für die Leitungen darstellt.

Als erstes Energieunternehmen weltweit, so heißt es in einer Unternehmensmitteilung, unterstütze man damit das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) bei der Wiederherstellung von den Ökosystemen für Klimaschutz und Artenvielfalt.

Leonhard Birnbaum, CEO von Eon: "Wir schaffen in ganz Europa neue Lebensräume und Biotope und leisten so einen wesentlichen Beitrag für Artenvielfalt und Klimaschutz. Partner von UNEP zu sein, erfüllt uns mit Stolz, ist aber gleichzeitig auch eine Verpflichtung für die konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeit in allem, was wir tun."

Eon habe bereits langjährige Erfahrung mit dem ökologischen Management von Stromtrassen und bewirtschafte schon heute 8.000 Hektar Leitungstrassen umweltschonend. Diese Erfahrungen werde das Unternehmen nun konzernweit in ganz Europa nutzen. Langsam wachsende Bäume, Büsche und Sträucher sollen soweit möglich erhalten bleiben, das Schnittgut am Boden belassen werden. Das schaffe Nistmöglichkeiten und erhöhe die Artenvielfalt in diesen Bereichen.

Eon investiert nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag in den Erhalt von Ökosystemen und verpflichtet sich, bis 2026 ein ökologisches Trassenmanagement für Freileitungstrassen in Waldgebieten konzernweit zu etablieren.

Montag, 7.06.2021, 14:03 Uhr
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