Die „Widerborstigkeit“ von Eon bei der Auflösung der Watt-Gruppe hat Kalkül. Der deutsche Konzern will seine Position auf dem Schweizer Energiemarkt langfristig sichern und sich dazu so viele Optionen wie möglich offen halten.
Eon ist zu einem Fünftel an der Berner BKW FMB Energie beteiligt und besitzt 24,5 % an der Watt AG. An ihr ist auch Konkurrent EnBW beteiligt, muss sich aber im Zuge des Einstiegs von EdF Kartellamtsauflagen beugen und die Watt-Beteiligung aufgeben. Als günstigste Lösung galt eine Zeit lang, dass die Watt aufgelöst wird, die EnBW die beiden deutschen Watt-Töchter übernimmt, und Eon in einer Art Ri
Mittwoch, 29.08.2001, 15:28 Uhr
Angelika Riedel
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