Die Düsseldorfer Eon AG hat offenbar Schwierigkeiten, die Auflagen aus Ministererlaubnis zur Übernahme der größten deutschen Ferngasgesellschaft Ruhrgas AG, Essen, termingerecht zu erfüllen. Der Konzern hat deshalb im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) um Fristverlängerung ersucht. Die ursprüngliche Frist von sechs Monaten seit Vollzug der Ruhrgas-Übernahme läuft am 11. August 2003 ab.
Das BMWA wollte den Vorgang offiziell nicht kommentieren. Es handele sich um ein laufendes internes Verfahren, sagte ein Sprecher. Fachabteilungen und Konzern befänden sich in Verhandlungen.Offenbar gelang es Eon bisher nicht, angemessene Preise für den Verkauf der Anteile an dem ostdeutschen Ferngasunternehmen Verbundnetz Gas AG (VNG) in Leipzig (42 %) und dem regionalen Strom- und Gasv
Mittwoch, 9.07.2003, 15:11 Uhr
Cerstin Gammelin
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