Wohin die zusätzlichen Belastungen aus dem EnWG führen können, machte Hans-Dieter Erfkemper, der Vorstandsvorsitzende der RWE Rhein-Ruhr AG, am Rande eines Kundentreffens mit über 150 Netzbetreibern in Neuss Mitte November deutlich.
Da insbesondere kleine Unternehmen mit den komplexen Verfahren und hohen Aufwendungen erheblich belastet seien, würden sie zunehmend über eine Verpachtung ihrer Stromnetze nachdenken. In einem Fall habe RWE Rhein-Ruhr bereits eine entsprechende Vereinbarung mit einem kommunalen Versorgungsunternehmen getroffen, mit neun weiteren Gesellschaften führe man intensive Gespräche. Ob es zu einer Pacht zu
Mittwoch, 16.11.2005, 11:26 Uhr
Gerd Lengsdorf
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