Der Bundestag wird bei seiner letzten Sitzung nicht über den Einspruch des Bundesrates gegen das neu gefasste Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) abstimmen, teilte heute die energiewirtschaftliche Sprecherin der bündnisgrünen Bundestagsfraktion Michaele Hustedt mit.
Damit muss die Gesetzesänderung, mit der unter anderem die Verrechtlichung der Verbändevereinbarungen über den Zugang zu Strom- und Gasnetzen als „gute fachliche Praxis“ angestrebt wurde, in der nächsten Legislaturperiode neu eingebracht werden. Dabei könne auch die dann eventuell bereits verabschiedete neue EU-Strom- und Gasrichtlinie umgesetzt werden, so Hustedt.
Dienstag, 10.09.2002, 12:40 Uhr
Jan Mühlstein
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