Viele Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel waren sich am Donnerstag nicht sicher, wie sie die leicht sinkenden Notierungen interpretieren sollen. Während einige Händler davon sprachen, dass die Wetterdienste mittlerweile nicht mehr von einer extremen Kältewelle ausgehen, gingen andere Trader davon aus, dass der Markt nur eine kurze Verschnaufpause macht, bevor die nächste Preisrunde beginnt.
Banges Warten auf neue Wetterdaten „CO2 und Gas sind heute weiter gestiegen, aber der Stromkontrakt Baseload 2007 stand am späten Vormittag bei 54,05 Euro/MWh und hat sich nicht mehr bewegt“, berichtete ein Trader. Wie er erklärte, habe der Markt die Panikpreise vom Vortag wieder etwas nach unten korrigiert, aber insgesamt sei es im Moment schwierig, eine Ten
Donnerstag, 19.01.2006, 16:52 Uhr
Andreas Kögler
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