Die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel scheinen sich am vergangenen Wochenende eine neue Strategie vorgenommen zu haben: Bei den Spotgeschäften wurde die Parole „Nervosität langsam einstellen“ umgesetzt, im Terminhandel lautete die Devise „Beobachten und abwarten“. Insgesamt verliefen die Geschäfte am Montag somit zurückhaltend, aber einige Hingucker gab es dennoch.
Preisrichtung abwärts„Day-Ahead gab heute nur leicht nach, aber die Quotierungen für die kommenden Tage deuten darauf hin, dass es weiter nach unten geht“, fasste ein Trader seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde Baseload im OTC-Handel bei 32,25 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 40,85 Euro/MWh den Besitzer. „Der Spread zwischen
Montag, 17.05.2004, 16:46 Uhr
Andreas Kögler
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