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In der EU müssen in den nächsten Jahren 38 GW mehr „zuverlässige Kraftwerke“ gebaut werden als bislang geplant, wenn bis 2020 der gegenwärtige Standard der Versorgungssicherheit aufrecht erhalten werden soll. Das geht aus der jüngsten Prognose der Organisation der europäischen Netzwerkbetreiber (Entso-E) hervor, die am 3. April in Brüssel vorgelegt wurde.
Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung revidierte die Organisation ihre Erwartung für die nächsten Jahre leicht nach unten. In der nächsten Dekade geht sie von einer Zunahme der Spitzenlast zwischen 0 und 1 % aus. Die Prognose stützt sich auf die von den nationalen Netzbetreibern gemeldeten Daten und geht davon aus, dass im Januar 2020 in der Spitze 581 GW Leistung benötigt werden, 40 GW mehr 2
Freitag, 5.04.2013, 13:52 Uhr
Tom Weingärtner
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