Die immer wieder gestellte Frage „woher kommt der Wasserstoff in der bevorstehenden Wasserstoffenergiewirtschaft?“ ist leicht beantwortet: elektrolytisch aus erneuerbarem oder nuklearem Strom, sofern der nicht wirtschaftlicher in der Stromwirtschaft eingesetzt werden kann, oder als Reformat aus fossilen Energierohstoffen.
Die heute tätige Wasserstoffwirtschaft nutzt weitaus überwiegend Erdgas zur Erzeugung von H2. Das kann aus Gründen seiner fortschreitenden Oligopolisierung bei einem Übergang in die Wasserstoff-Energiewirtschaft nicht so bleiben. Deswegen rückt Kohle ins Blickfeld: Sie ist ubiquitär, kaum „OPECisierungsfähig“, liefertreu und preislich moderat volatil.Hier wird ein Verfahren z
Montag, 12.12.2005, 16:57 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Carl-Jochen Winter
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