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Energie & Management > F&E - Enpuls soll Energie-Innovationen voranbringen
Quelle: Fotolia / alphaspirit
F&E

Enpuls soll Energie-Innovationen voranbringen

Der Energiekonzern EnBW gründet einen Teil seines Innovationsbereichs aus: die Enpulse Ventures GmbH kümmert sich ab sofort um die Entwicklung neuer Geschäftsideen.
Die Enpuls Ventures GmbH soll den dringend benötigten Energiewende-Innovationen die notwendige Starthilfe geben, heißt es in einer Mitteilung der EnBW. Die Gründerszene boome zwar, aber nur 3 % aller Start-ups, die neu gegründet werden, beschäftigen sich mit Innovationen im Energieumfeld. Das sei viel zu wenig angesichts der aktuellen Herausforderungen, vor denen die Energiebranche stehe.

„Wir müssen den Wandel hin zu einer nachhaltigen, sicheren und unabhängigen Energielandschaft beschleunigen. Dafür braucht es viel mehr Innovationen und den Mut, Dinge anders zu machen als bisher“, erklärte Jürgen Stein, Innovations-Chef der EnBW. Deshalb gehe das Unternehmen jetzt neue Wege und gründe einen Teil des Innovationsbereichs in eine eigene Gesellschaft aus – die Enpulse Ventures GmbH. Neue Geschäftsmodelle sollen künftig nicht mehr inner-, sondern außerhalb des Konzerns entwickelt werden.

Die Enpulse ist eine 100-Prozent-Tochter des baden-württembergischen Energieunternehmens mit Sitz in Stuttgart und für das frühphasige Innovationsgeschäft des Konzerns verantwortlich – vom Zeitpunkt der ersten Idee, der Entwicklung und Erprobung des Geschäftsmodells bis hin zur Gründung des marktreifen Start-ups. Im Fokus stehen neue Geschäftsideen in den Themenfeldern Digitales Energiemanagement & Handel, Smart Grid, Connected Home, Mobilität, Urbane Infrastruktur sowie Telekommunikation & Data Solutions.

Die neue Firma will mit angehenden Gründerinnen und Gründern, jungen Start-ups und der EnBW kooperieren und so eigene wie fremde Geschäftsideen voranbringen. „Als eigenes Unternehmen sind wir partnerfähiger und attraktiver, können einfacher mit anderen an Ideen arbeiten und viel schneller als bisher neue Start-ups gründen“, ist Karin Klaus, Geschäftsführerin der Enpulse, überzeugt.

Mit den 14 ehemaligen EnBW-Mitarbeitenden ziehen auch zwei Kooperationsangebote in die Enpulse um: Das Gründerstipendium und die Innovation Challenge. Das Gründerstipendium richtet sich an junge Menschen mit Gründungsambition und unterstützt sie sechs bis zwölf Monate mit Know-how und bis zu 120.000 Euro Startkapital bei der Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells. Die Innovation Challenge ist ein Ideen-Wettbewerb für Hochschulabsolventen, der zwei Mal im Jahr stattfindet.

Aber auch darüber hinaus soll eine Zusammenarbeit mit Enpulse möglich sein, neue Angebote sind in Vorbereitung. „Wir sind offen für Partnerschaften. Wichtig ist, dass das Geschäftsmodell Potenzial hat und zu uns passt“, so Enpulse-Geschäftsführer Florian Fichter.

Mittwoch, 11.05.2022, 11:13 Uhr
Günter Drewnitzky
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Enpuls soll Energie-Innovationen voranbringen
Der Energiekonzern EnBW gründet einen Teil seines Innovationsbereichs aus: die Enpulse Ventures GmbH kümmert sich ab sofort um die Entwicklung neuer Geschäftsideen.
Die Enpuls Ventures GmbH soll den dringend benötigten Energiewende-Innovationen die notwendige Starthilfe geben, heißt es in einer Mitteilung der EnBW. Die Gründerszene boome zwar, aber nur 3 % aller Start-ups, die neu gegründet werden, beschäftigen sich mit Innovationen im Energieumfeld. Das sei viel zu wenig angesichts der aktuellen Herausforderungen, vor denen die Energiebranche stehe.

„Wir müssen den Wandel hin zu einer nachhaltigen, sicheren und unabhängigen Energielandschaft beschleunigen. Dafür braucht es viel mehr Innovationen und den Mut, Dinge anders zu machen als bisher“, erklärte Jürgen Stein, Innovations-Chef der EnBW. Deshalb gehe das Unternehmen jetzt neue Wege und gründe einen Teil des Innovationsbereichs in eine eigene Gesellschaft aus – die Enpulse Ventures GmbH. Neue Geschäftsmodelle sollen künftig nicht mehr inner-, sondern außerhalb des Konzerns entwickelt werden.

Die Enpulse ist eine 100-Prozent-Tochter des baden-württembergischen Energieunternehmens mit Sitz in Stuttgart und für das frühphasige Innovationsgeschäft des Konzerns verantwortlich – vom Zeitpunkt der ersten Idee, der Entwicklung und Erprobung des Geschäftsmodells bis hin zur Gründung des marktreifen Start-ups. Im Fokus stehen neue Geschäftsideen in den Themenfeldern Digitales Energiemanagement & Handel, Smart Grid, Connected Home, Mobilität, Urbane Infrastruktur sowie Telekommunikation & Data Solutions.

Die neue Firma will mit angehenden Gründerinnen und Gründern, jungen Start-ups und der EnBW kooperieren und so eigene wie fremde Geschäftsideen voranbringen. „Als eigenes Unternehmen sind wir partnerfähiger und attraktiver, können einfacher mit anderen an Ideen arbeiten und viel schneller als bisher neue Start-ups gründen“, ist Karin Klaus, Geschäftsführerin der Enpulse, überzeugt.

Mit den 14 ehemaligen EnBW-Mitarbeitenden ziehen auch zwei Kooperationsangebote in die Enpulse um: Das Gründerstipendium und die Innovation Challenge. Das Gründerstipendium richtet sich an junge Menschen mit Gründungsambition und unterstützt sie sechs bis zwölf Monate mit Know-how und bis zu 120.000 Euro Startkapital bei der Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells. Die Innovation Challenge ist ein Ideen-Wettbewerb für Hochschulabsolventen, der zwei Mal im Jahr stattfindet.

Aber auch darüber hinaus soll eine Zusammenarbeit mit Enpulse möglich sein, neue Angebote sind in Vorbereitung. „Wir sind offen für Partnerschaften. Wichtig ist, dass das Geschäftsmodell Potenzial hat und zu uns passt“, so Enpulse-Geschäftsführer Florian Fichter.

Mittwoch, 11.05.2022, 11:13 Uhr
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